Ein Packraft ist robust, leicht und vielseitig – dennoch kann es nach intensiven Abenteuern zu kleinen Schäden kommen: ein Loch, ein Riss oder eine undichte Naht. Keine Sorge: Mit etwas Geduld, dem richtigen Material und einer klaren Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du dein Packraft selbst reparieren und bald wieder aufs Wasser gehen.
Hier erfährst du, wie du dein Boot fachgerecht instand setzt, welche Werkzeuge du brauchst und worauf du achten solltest.
Bevor du mit der Reparatur beginnst, solltest du dir die nötige Zeit nehmen, alles gründlich vorzubereiten.
1.1 Arbeitsplatz einrichten
1.2 Material & Werkzeug bereitlegen
Für eine Standardreparatur benötigst du:
💡 Tipp: Falls du unterwegs bist, lohnt sich ein kleines, wasserdicht verpacktes Reparaturset im Rucksack.
Bevor du reparierst, musst du genau wissen, wo das Problem liegt.
2.1 Sichtkontrolle
2.2 Luftlecktest
Markiere den Schaden mit einem wasserfesten Stift, damit du ihn nicht aus den Augen verlierst.
3.1 Vorbereitung
3.2 Kleben
Profi-Tipp: Manche Kleber härten schneller, wenn du sie leicht erwärmst (Föhn auf niedrigster Stufe). Aber Vorsicht – nicht zu heiß!
4.1 Vorbereitung
4.2 Flicken zuschneiden
4.3 Kleben
5.1 Nahtleckagen
5.2 Ventildichtungen
6.1 Sofortmaßnahmen
6.2 Nach der Tour
Notfall-Tipp: Es gibt selbstklebende TPU-Patches, die auch auf nassem Material haften – ideal für Expeditionen.
8.1 Nach jeder Tour
8.2 Lagerung
8.3 Schutz unterwegs
In diesen Fällen lohnt sich eine Einsendung an den Hersteller oder einen Bootsbauer, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Ein Loch im Packraft ist kein Grund zur Panik. Mit dem richtigen Werkzeug, Geduld und dieser Anleitung kannst du die meisten Schäden selbst reparieren – ob unterwegs oder zu Hause. So verlängerst du die Lebensdauer deines Bootes und bist schnell wieder auf dem Wasser.
Und denk dran: Vorbeugen ist besser als reparieren – pflege dein Packraft gut, dann bleibt es dir viele Jahre treu.